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HAWA Isolierteam Fellbach erfolgreich als „TECLIT®“ Verarbeiter zertifiziert

HAWA setzt auf modernste Materialien: Das neue „TECLIT“ System auf der Basis nichtbrennbarer Steinwolle minimiert Risiken und spart Zeit, Kosten und Platz.


Pressemeldung der DEUTSCHE ROCKWOOL Mineralwoll GmbH & Co. OHG, Veröffentlicht in der Fachzeitschrift Isoliertechnik, Dezember 2016


 

Gladbeck/Fellbach – Vor wenigen Wochen begann die Markteinführung des neuen „TECLIT“ Systems von ROCKWOOL für die Dämmung von Kälteleitungen an haustechnischen Anlagen. Dieses wird von zertifizierten Fachbetrieben verarbeitet. Die Isoliertechnik sprach in Fellbach mit Steffen Häußler, Mathias Wälde und Thomas Rauschenberger von der HAWA GmbH, die zu den ersten zertifizierten Unternehmen in Deutschland gehört. Dreizehn Isolierer und Bauleiter wurden im Rahmen einer Inhouse-Schulung zu Verarbeitern des „TECLIT“ Systems weitergebildet. „Das gibt uns einen Vorsprung, aus dem wir etwas machen werden“, freute sich danach Geschäftsführer Steffen Häußler.

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HAWA-Bauleiter Thomas Rauschenberger erfuhr vermutlich als einer der ersten deutschen Isolierprofis von den Plänen des Steinwollespezialisten ROCKWOOL, mit einem System an den Markt zu gehen, das speziell für die Dämmung von Kälteleitungen entwickelt wurde. Er wurde zusammen mit Kollegen aus anderen Ländern 2015 in die Zentrale der ROCKWOOL Gruppe im dänischen Hedehusene eingeladen, um die verschiedenen Bestandteile des Systems gemeinsam mit den Entwicklern des Herstellers „auf Herz und Nieren“ zu testen. „Wir haben damals Steinwollematten und -schalen in verschiedenen Rohdichten verarbeitet, Aluminiumkaschierungen auf ihre Belastbarkeit gecheckt, Klebestreifen für die Überlappungsbereiche und Alutapes benutzt und ausprobiert“, erinnert er sich. „Eine wirklich tolle Sache ist das, als Verarbeiter so direkten Einfluss auf die Produktqualität zu nehmen. Tatsächlich ist ‚TECLIT’ heute so aufgebaut, wie wir es mit unserer langjährigen Berufspraxis empfohlen haben.“

Geübte Praxis für ein neues Anwendungsfeld

Besonders leicht und sicher zu verarbeiten seien die Bausteine des „TECLIT“ Systems, findet auch Geschäftsführer Mathias Wälde. „Unsere Leute kennen sich sehr gut aus mit dem ‚Conlit’ System und verarbeiten fast täglich die Haustechnik-Rohrschale ROCKWOOL 800. Deshalb können sie im Grunde vom Fleck weg auch mit ‚TECLIT’ arbeiten, da die grundlegenden Verarbeitungsschritte dieselben sind. Ein besonderes Augenmerk ist dabei aber auf den luftdichten Verschluss der Aluminiumummantelung zu legen. Die Schulung heute hat uns gezeigt, wie man den Verschluss der Stöße an Anschlüssen und Armaturen sorgfältig ausführt, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Insgesamt ist ‚TECLIT’ wirklich einfach und sicher zu handhaben. Die zum System gehörenden Tapes und die Überlappungen sind leicht zu verkleben.“

Warm- und kaltgehende Leitungen einheitlich gedämmt

Auf die gleiche Art und Weise eine Dämmung von warm- und kaltgehenden Leitungen direkt in nichtbrennbarer Qualität ausführen zu können, sei eine tolle Sache, findet auch Steffen Häußler: „Wenn am Schluss der Planer oder Bauherr die Arbeit prüfen und abnehmen will, hat er es ganz leicht, denn wo ‚TECLIT’ draufsteht, sieht er nichtbrennbaren Kälteschutz und wo ‚ROCKWOOL’ draufsteht nichtbrennbaren Wärmeschutz. Da muss nichts mehr zusätzlich bekleidet werden und auch nachfolgende Gewerke und das Facility Management sehen auf den ersten Blick, welche Dämmungen installiert sind.“ Probleme, die sich im laufenden Betrieb unbemerkt aufbauen könnten, weil Kälteleitungen nicht als solche erkannt würden, sollten so zu vermeiden sein. „Gleichzeitig sieht die gesamte Isolierung einheitlich sauber und gut aus. Da muss aus optischen Gründen jedenfalls nicht mehr mit Blech ummantelt werden“, ist Steffen Häußler überzeugt. Darüber hinaus eröffne die Kombination des Systems „TECLIT“ für die Kältedämmung mit dem „Conlit“ Brandschutzsystem neue Möglichkeiten, etwa im Bereich von Rohrabschottungen.

Qualität erfolgreich verkaufen

Alle drei Gesprächspartner der Redaktion sind sich einig: In der Region für ROCKWOOL zu werben, macht jetzt noch mehr Sinn. „Leider wird ja in unserem Gewerk viel gewildert. Mit den traditionellen Kältedämmsystemen sind auch viele unqualifizierte Verarbeiter unterwegs. Deren Arbeit dürfen wir nicht selten nach wenigen Jahren begutachten und retten, was zu retten ist. Mit unserem Partner ROCKWOOL, den unsere Kunden schätzen und der sein ‚TECLIT’ System mit zertifizierten Isolierern in den Markt einführt, erstellen wir für jedermann sichtbar perfekten Wärme-, Kälte- und Brandschutz vom Fachbetrieb “, so Mathias Wälde. „Qualität hat ihren Preis, aber eben auch einen guten Namen oder in diesem Falle zwei: ROCKWOOL und HAWA.“

Wie verarbeitet man „TECLIT Alutape“ und „TECLIT Flextape“ am besten? Im ROCKWOOL Schulungsmobil legten die Isolierer der HAWA GmbH selbst Hand an. Ihr Fazit: Der Zeitaufwand für die Installation dürfte deutlich unter dem für die Verarbeitung anderer, in der Kältedämmung üblicher Materialen liegen. Schließlich entfallen zum Beispiel Wartezeiten für das Ablüften des Klebers.

Luftdichte Verklebungen aller Stöße auch bei der Dämmung von Einbauten wie Ventilen, Pumpen oder Flanschen wollen geübt sein. „Kein Problem für meine Leute“, ist Geschäftsführer Steffen Häußler überzeugt, der selbst auf fast 30 Jahre Berufserfahrung zurückblicken kann. Insbesondere bei komplexen Leitungssystemen mit vielen Ventilen, Bögen und Flanschen sorgt das „TECLIT“ System mit seinen aufeinander abgestimmten Komponenten für eine ebenso schnelle wie sichere Dämmung.

Am 13. September wurden die Mitarbeiter der HAWA GmbH am Firmensitz in Fellbach geschult und als Verarbeiter des neuen „TECLIT“ Systems zertifiziert. Das Team gehört damit zu den ersten zertifizierten Fachunternehmen in Deutschland. „Das gibt uns einen Vorsprung, aus dem wir etwas machen werden“, freute sich am Abend Geschäftsführer Steffen Häußler. Von links im Bild: Harald Heermann, Produktmanager Deutsche ROCKWOOL, Steffen Häußler, einer der beiden Gründer und Inhaber der HAWA GmbH, Sven Kemper, Meister im Wärme- Kälte- und Schallschutzisolierhandwerk und ROCKWOOL Trainer „TECLIT“ sowie Mathias Wälde, ebenfalls Gründer und Inhaber der HAWA GmbH.

Die Dämmung von warm- und kaltgehenden Leitungen ohne Materialwechsel in nichtbrennbarer Qualität ausführen zu können, ist eine tolle Sache, findet Steffen Häußler: „Wenn am Schluss der Planer oder Bauherr die Arbeit prüfen und abnehmen will, hat er es ganz leicht, denn wo ‚TECLIT’ draufsteht, sieht er nichtbrennbaren Kälteschutz und wo ‚ROCKWOOL’ draufsteht nichtbrennbaren Wärmeschutz. Gleichzeitig sieht die gesamte Isolierung einheitlich sauber und gut aus. Da muss aus optischen Gründen jedenfalls nicht mehr mit Blech ummantelt werden.“

Bauleiter Thomas Rauschenberger wurde 2015 in die Zentrale der ROCKWOOL Gruppe im dänischen Hedehusene eingeladen, um die Bestandteile des „TECLIT“ Systems gemeinsam mit den Entwicklern des Unternehmens zu testen. „Das war eine wirklich tolle Sache, als Verarbeiter so direkten Einfluss auf die Produktqualität zu nehmen. Tatsächlich ist ‚TECLIT’ heute so aufgebaut, wie wir es mit unserer langjährigen Berufspraxis empfohlen haben. Die neu entwickelte Aluminiumkaschierung der Dämmschalen und -matten ist extrem belastbar.“

Das neue „TECLIT“ System auf der Basis nichtbrennbarer Steinwolle ist für einen gelernten Isolierer leicht und sicher zu verarbeiten, findet Geschäftsführer Mathias Wälde. „Unsere Leute kennen sich sehr gut aus mit der Verarbeitung des ‚Conlit’ Systems oder der Rohrschale R 800. Deshalb können sie im Grunde vom Fleck weg mit ‚TECLIT’ arbeiten.“ Ideal findet er, dass durch die Kombination der verschiedenen Systeme von ROCKWOOL auch eine offene Verlegung sämtlicher Leitungen wie in notwendigen Fluren ohne zusätzliche Maßnahmen möglich ist. „Das minimiert Risiken und spart Zeit, Kosten und Platz.“

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